.
,
,
,
.
 
 


.

Getreidespeicher auf der Speicherinsel an der Danziger Mottlau.
.
.
.

Das Getreide wurde aus den Laderäumen der Weichselkähne mit den Elevatoren (Saugrüssel) auf die einzelnen Speicherböden
gehoben um von dort wieder, über den gleichen Weg, in die Luken der großen Getreidefrachter zu rutschen.Wenn bereits eingesackte
Ware entladen werden mußte, waren die Danziger Sackträger und Stauervize voll beschäftigt. Die Lasten wurden dann Bündelweise
mit an den oben am Speicher herausragenden Eisenträger befestigten Winden hochgezogen und durch die geöffneten Luken (im Bild
die schwarzen Fenster) in den Speicher geschwenkt. Hinter disen Speicher  waren in der Hopfengasse zwei Eisenbahngeleise verlegt,
so daß die Speicher auch mit der Eisenbahn transportierte Güter aufnehmen konnten. Allerdings wurden, wegen der Feuergefahr, die
Eisenbahn-Waggons nur mit starken Kaltblutpferden,  "Belgier" gezogen. Aber auch 5 kräftige Danziger Stauer schoben und rangierten
schon mal einen Waggon, wenn die Pferde am anderen Ende der Insel arbeiteten, damit die Entladung ohne Unterbrechung weiter ging.
.
.

zurück zumVerzeichniss